Artikelserie #25T: 25 Tipps, um frei & selbstbestimmt zu leben!

Wer will nicht genussvoll leben?

In vielen Bereichen des Lebens sind wir von außen ohnehin reglementiert. Damit wir als Gesellschaft funktionieren können, braucht es etliche gesetzliche und ethische Rahmenbedingungen.

Innerhalb dieser können wir aber unsere Entfaltung finden, sodass wir uns freier fühlen und diesen Teil unseres Lebens selbstbestimmt gestalten können.

Aber was bedeutet das?

Oft haben wir das Gefühl, so stark von außen bestimmt zu werden, dass wir gar nicht mehr wissen, wie wir innerhalb dieser Rahmenbedingungen leben und gleichzeitig uns selbst entfalten können.

25 Tipps, um frei & selbstbestimmt zu leben

Deswegen habe ich mir Gedanken gemacht, welche einfach umsetzbaren Tipps ich Dir auf Deinen Weg mitgeben könnte.

Was können wir tun, um uns im Alltag selbst treu zu bleiben? Welche kleinen oder großen Schritte bringen uns uns selbst näher?

Falls Dir noch weitere Punkte einfallen, freue ich mich von Dir im Kommentar zu lesen!

Hier nun aber meine Punkte für ein freies und selbstbestimmtes Leben:

  1. Beseitige alle Unannehmlichkeiten!
  2. Schaffe Dir tägliche Rituale!
  3. Raus aus der Komfortzone!
  4. Gönn Dir täglich eine Freude!
  5. Nimm auch mal Hilfe in Anspruch!
  6. Kaufe Dir Zeit!
  7. Sag einfach mal Nein!
  8. Leg Dir einen Notgroschen zurück!
  9. Spare 20% Deines Einkommens!
  10. Schalte den Fernseher ab!
  11. Halte Deinen Fokus auf 1 Sache!
  12. Gönn Dir Zeit für Dich!
  13. Mach Dir ein Bild von Deinem idealen Leben!
  14. Erkenne Deine persönlichen Stärken!
  15. Tu das, was Du liebst!
  16. Finde Deinen Lebensweg!
  17. Folge Deiner Intuition!
  18. Sag einfach mal Danke!
  19. Versuche niemanden zu verändern!
  20. Investiere in Deine Bildung & Persönlichkeitsentwicklung!
  21. Verwandle Deine negativen Gedanken!
  22. Feiere Deine Erfolge!
  23. Achte darauf was Du isst!
  24. Werde aktiv & komm ins Tun!
  25. Orientiere Dich an Deinen Vorbildern!

Jetzt bist Du gefragt:

  • Hat einer dieser 25 Tipps etwas in Dir angeregt? Hast Du schon eine Idee, was Du morgen oder sogar heute noch machen könntest, um Dein Leben frei & selbstbestimmt zu gestalten? Oder fällt Dir überhaupt ein ganz anderer Tipp ein? Schreibe Deine Meinung in das Kommentarfeld unten!
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Mama Alltag & Business Erfolg
5 Tipps wie Du alles unter einen Hut bekommst!

Der Mama Alltag ist oftmals so umfangreich, dass wir nicht nur eigene Bedürfnisse sondern auch Zeitressourcen für unser Business hinten anstellen. Dann sind wir enttäuscht, wenn unser Business nicht läuft. Damit das nicht passiert, habe ich für Dich eine kurze Checkliste mit einfachen Zeitmanagement Tricks verfasst. 

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Artikelserie #25T: Dein ideales Leben? – Mach Dir ein Bild davon!

Träumst Du noch oder lebst Du schon Dein ideales Leben?

Schon als Kind hat mich das Zitat „Träume nicht Dein Leben, sondern lebe Deinen Traum!“ fasziniert.

Das ging sogar so weit, dass ich es meiner Mutter an ihre Pinnwand heftete, damit sie und ich uns regelmäßig daran erinnern würden.

Allerdings hätte ich nicht gedacht, dass mich dieser Satz so prägen würde, wie er es getan hat, und mich sogar mit meiner beruflichen Laufbahn verbinden würde.

5 Kategorien von Menschen

Aus meiner Sicht gibt es fünf Kategorien von Menschen, wie diese ihr Leben gestalten und welche Gefahren sich dahinter verbergen:

  1. Die Träumer
  2. Die Keinen-Plan-Habenden
  3. Die Lebenskünstler
  4. Die Alles-Planer: Die Verbissenen
  5. Die Lifestyle-Genießer

Die Träumer

Träumer verweilen im Traumland, wo sie ihr ideales Leben immer wieder erschaffen, kommen aber in der Realisierung nicht vorwärts.

Das ist die eine Kategorie Mensch, die noch nicht das Leben lebt, das sie genießen kann.

Die Gefahr hierbei ist, dass Du am Ende Deiner Tage nicht sagen kannst: Ja, ich habe gelebt, geliebt und Spuren hinterlassen!

Wenn Du nicht rechtzeitig erkennst, dass konkrete Handlungen gefragt sind, wird die Zeit an dir vorbeirasen und ehe Du Dich versiehst ist es zu spät und Deine Träume werden genau das bleiben: Träume.

Die besten Ideen, Hirngespinste, Träumereien nutzen Dir nichts, wenn Du nicht anfängst den ersten und dann den zweiten und den dritten Schritt zu gehen und dann kontinuierlich Step by Step weiterzumachen.

Die Keinen-Plan-Habenden

Auf der anderen Seite gibt’s die Menschen, die gar keinen eigenen Plan vom Leben haben und sich einfach an den eingeführten Traditionen orientieren, die ihnen z.B. ihre Eltern, vielleicht auch ihr gesamtes soziales Umfeld so vorleben.

Für manche passt dieser Lebensstil ein Leben lang. Für manche eine Zeit lang. Und für manche ist irgendwann der Zeitpunkt gekommen, dass sie das Gefühl haben nur zu funktionieren, aber nicht zu leben.

An diesem Punkt fühlen sie, dass sie so ihr authentisches Selbst nicht zum Ausdruck bringen können, weil sie sich unter Umständen bisher an ihren Partnern orientiert haben. Das läuft im Normalfall eher unbewusst ab.

Die Gefahr hierbei kann sein, dass Du am Ende Deines Lebens nicht sagen kannst: Ja, ich habe gelebt, geliebt!

Spuren wirst Du vermutlich hinterlassen, z.B. ein Haus, Kinder, vielleicht sogar ein Unternehmen! Aber ist es das, was Dich erfüllt?

Frage Dich rechtzeitig, was Deine eigenen Werte sind und ob Du sie in Deinem Leben wiedererkennst.

Die Lebenskünstler

Dann gibt’s noch die Lebenskünstler.

Diese Kategorie von Mensch lebt sehr stark im Hier & Jetzt, macht sich kaum Sorgen, aber auch keine Gedanken über die Zukunft.

Das hat natürlich Vor- & Nachteile.

Die Gefahr dabei ist, dass Du eines Tages aufwachst und siehst was Dein Umfeld erschaffen und aufgebaut hat und Du vielleicht am Ende Deines Lebens nicht sagen kannst, dass Du Spuren hinterlässt. Gelebt und geliebt wirst Du aber vermutlich haben.

Wir könnten zwar jetzt auf die philosophische Frage eingehen, warum es wichtig sein kann unbedingt Spuren zu hinterlassen. Vielleicht wird das zu späterer Zeit ein eigener Blogartikel.

Für den Moment aber lass Dir einfach gesagt sein, dass aus Interviews mit älteren Menschen auch dieser Punkt in Kombination mit dem Thema Leben & Lieben von Bedeutung war.

Die Alles-Planer vs. Lifestyle-Genießer

Kurz erwähnt, bliebe hier noch die Kategorie der „Alles-Planer“: Es gibt Menschen, die ein sehr genaues Bild von ihrem Leben und ihrer Zukunft haben und dieses im besten Fall auch schrittweise umsetzen können.

Und hier gibt’s dennoch zwei Unterschiede: Die Verbissenen einerseits und die, wie ich sie nenne, Lifestyle-Genießer andererseits.

Du wirst es vielleicht schon erahnen:

Die Genießer führen ein ausgewogenes Leben zwischen träumen, umsetzen, leben, lieben und erschaffen.

Die Verbissenen halten sich strikt nach Plan, erreichen dadurch auch vieles, vergessen aber das Leben & Lieben. Und damit berauben sie sich letztendlich wieder einer wichtigen Lebensqualität.

Wo stehst Du?

Also, wo erkennst Du Dich wieder? Nimm Dir etwas Zeit und versuche diese Fragen für Dich zu beantworten:

  • Welcher Typ Mensch bist Du gerade?
  • Wo steckt Du im Moment vielleicht fest?

Wenn Du Deine Antwort gefunden hast, wirst Du sicher fühlen, ob es das ist, was Du willst oder nicht. Das ist schon ein sehr guter Ausgangspunkt!

Ich hoffe für Dich, dass Du zufrieden bist und auf Dein Leben blicken kannst, voller Zuversicht und Wohlwollen.

Wenn dem aber nicht so ist – keine Sorge! Da geht es Dir wie den meisten.

Dann stehst Du aber am idealen Punkt, um Dein ideales Leben zu erdenken und kreieren – und es ist leichter, als Du denkst! 😉

Mach Dir ein Bild von Deinem idealen Leben!

Step 1: Kreiere Deine Lebensvision

Step 2: Designe Deinen perfekten Tag

Step 3: Mache einen 10 Jahres- , einen 5 Jahres- , einen 1 Jahres-Plan und teile das Jahr wiederum in Quartale, Monate, Wochen & Tage. JA! Auch Dein privates Glück darfst Du planen! Wie bereits erwähnt: Bitte nicht verbissen 😉

Step 4: Losgehen, weitergehen und mit Verschnaufpausen, sowie Entspannungseinheiten aktiv Dein Leben gestalten und jeden Moment genießen 🙂

Jetzt liegt es an Dir:

  • Mit welchem Typ Mensch identifizierst Du Dich im Moment am meisten? Was gefällt Dir daran? Was gefällt Dir nicht daran? Was würdest Du gerne ändern, wenn Du wüsstest wie? Teile Deine Einsichten und Erfahrungen in den Kommentaren unten!
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Mama Alltag & Business Erfolg
5 Tipps wie Du alles unter einen Hut bekommst!

Der Mama Alltag ist oftmals so umfangreich, dass wir nicht nur eigene Bedürfnisse sondern auch Zeitressourcen für unser Business hinten anstellen. Dann sind wir enttäuscht, wenn unser Business nicht läuft. Damit das nicht passiert, habe ich für Dich eine kurze Checkliste mit einfachen Zeitmanagement Tricks verfasst. 

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Artikelserie #LG, #01: Lebensgestaltung einer Lifestyle-Genießerin

Lebensgestaltung einer Lifestyle-Genießerin – Dieser Artikel ist Teil 1 der Artikelserie #LG.

Im Zuge der Überarbeitung meiner Seite habe ich mir Gedanken gemacht: Welche Eigenschaften machen eine Lifestyle-Genießerin aus? Welche Haltung macht sie aus, damit sie selbstbestimmt ihren Lifestyle gestalten & ihr Leben genießen kann?

Daraus entsteht gerade eine Artikelserie, die sich mit den vielen Antworten auf diese Fragen ausführlicher in den kommenden Wochen befassen wird.

Damit Du aber nicht zu lange warten musst, habe ich Dir die Punkte, dich ich bis dato hierzu gesammelt habe, in einer Liste zusammengefasst.

Die Liste hat natürlich keinen Anspruch auf Vollständigkeit und wird mit Sicherheit immer wieder ergänzt werden.

Deswegen: Wenn Dir ein Punkt fehlt und Du findest, dass etwas unbedingt auf dieser Liste stehen sollte – schreib mir Deinen Vorschlag doch im Kommentar!

Merkmale einer Lifestyle-Genießerin:

Eine Lifestyle-Genießerin…

  • Weiß, wer sie ist & was sie ausmacht, kennt ihre Stärken, Ecken & Kanten
  • Weiß, was zu ihr passt & natürlich auch nicht passt
  • Kennt ihre Bedürfnisse und kann diese auch einfordern
  • Lebt im Moment, den sie auch genießen kann
  • Kann sich abgrenzen
  • Kennt ihren Wert
  • Vertraut ihrer Intuition
  • Glaubt an sich
  • Kennt ihre Ressourcen & kann um Hilfe bitten und diese auch annehmen
  • Weiß um ihre Weiblichkeit
  • Weiß, dass Veränderung zum Leben dazu gehört und kann damit bewusst umgehen
  • Kennt ihre Lebensaufgabe
  • Hat eine Lebensvision & weiß was sie will!
  • Gestaltet ihr Leben aktiv & ist kein Spielball von anderen
  • Kann ihre Ziele erfolgreich umsetzen
  • Ist stolz auf sich
  • Ist kollaborativ & schließt sich mit anderen Frauen zusammen

Klingt das zu gut, um wahr zu sein? Lass‘ Dich nicht davon einschüchtern. All das steckt in Dir – jetzt schon! Du musst es nur für Dich entdecken 😉

Was meinst Du?

  • Kennst Du bereits jemanden, den du als eine solche Lifestyle-Genießerin bezeichnen würdest? Bist es vielleicht gar Du selbst? Wenn ja, was bedeutet es für Dich, Lifestyle-Genießerin zu sein? Schreibe Dein Kommentar unten und lass‘ uns an Deinen Erfahrungen teilhaben!
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Mama Alltag & Business Erfolg
5 Tipps wie Du alles unter einen Hut bekommst!

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Valentinstag: Liebe, Rebellion & Unterwerfung

Alle Jahre wieder… Valentinstag!

Es ist mal wieder soweit, es ist Valentinstag und das spaltet oftmals die Nation 😉

Abgesehen vom Kaufrausch und oftmals verpflichtenden Liebesgeständnissen, habe ich mir die Frage gestellt, woher denn dieser Brauch überhaupt kommt und wie ich diesen Tag ohne MUSS für mich nutzen kann.

Der Ursprung von Valentinstag

Obwohl jeder den 14. Februar als Valentinstag kennt, wissen die meisten von uns doch nicht, was es mit diesem Feiertag eigentlich wirklich auf sich hat.

Also, schauen wir uns zunächst den Ursprung von Valentinstag an:

„Die Tradition des Valentinstags wird heute zumeist auf die Überlieferung von Bischof Valentin von Terni zurückgeführt, der als christlicher Märtyrer starb. […]
Valentin von Terni war im dritten Jahrhundert nach Christus der Bischof der italienischen Stadt Terni (damals Interamna). Einer Überlieferung zufolge traute er mehrere Brautpaare, darunter Soldaten, die nach damaligem kaiserlichem Befehl unverheiratet bleiben mussten. […]
Die Ehen, die von ihm geschlossen wurden, standen der Überlieferung nach unter einem guten Stern. Auf Befehl des Kaisers Claudius II. wurde er am 14. Februar 269 wegen seines christlichen Glaubens enthauptet.“
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Valentinstag

Natürlich sieht man schnell: Der Überlieferung nach geht es tatsächlich um Liebe, um schwer verliebte und verzweifelte Paare, die in Valentin von Terni ihren Retter fanden und deren Liebe damit Hoffnung und Zuversicht erfuhr.

Aber das ist nur ein Teil der Geschichte. Tatsächlich geht es hier nämlich auch auch um Rebellion und Unterwerfung. Darum, seinen eigenen Überzeugungen und Idealen treu zu bleiben und dementsprechend zu handeln.

Der Schreck aller Singles

Kennst Du das? Wenn Du mit 30 noch nicht verheiratet bist, wirkst Du wie ein Außenseiter und wirst regelmäßig mit folgenden Aussagen und Fragen konfrontiert:

  • Jetzt musst Du Dich aber beeilen, sonst sind alle Guten weg!
  • Warum will Dich denn keiner?
  • Warum musst Du auch immer auf die falschen Typen hereinfallen?
  • Jetzt wird’s aber Zeit, dass ihr auch heiratet und Kinder kriegt!
  • Warum habt ihr immer noch zwei Wohnungen nach all‘ dieser Zeit?

Was steht zwischen den Zeilen?

Du folgst nicht dem Protokoll. Du weichst vom vorgegebenen Pfad ab. Du „rebellierst“ gegen das Vertraute.

Und eines ist klar: Unser Umfeld will keine Rebellen!

Rebellen zeigen auf, dass man auch anders leben kann. Anders im Sinne von individuell glücklich. Rebellen leben tiefste Sehnsüchte vor und sind mit ihren eigenen Ängsten und Bedürfnissen konfrontiert.

Kurzum:

Rebellen finden ihren eigenen Weg und leben nach ihren Regeln.

Aber das ist nicht immer einfach und vor allem sicherlich nicht sicher oder vorhersagbar für andere.

Und alles was nicht sicher oder vorhersagbar ist, ist potentiell bedrohlich!

Genau deswegen gibt es also (un)ausgesprochene Regeln in jeder Gesellschaft, wie man so zu leben hat.

So abwegig diese Gedankengänge in diesem Zusammenhang auch zu sein scheinen – auch das hat mit Valentinstag zu tun.

Der Bischof, genauso wie die Soldaten sind ihrem Herzen gefolgt und haben sich von äußeren Meinungen, Einschränkungen und Verboten nicht verunsichern oder unterwerfen lassen.

Fang bei Dir an!

Du kannst durch Deinen Mut (auf)zeigen, dass es auch anders geht.

Übernimm‘ Verantwortung für Dein Leben, denn Du hast nur (bewusst) eines.

  • Was willst Du?
  • Was passt zu Dir?
  • Wer bist Du?
  • Welcher Stil passt zu Dir?
  • Welche Menschen passen zu Dir?

Auch, wenn Du in einer Partnerschaft lebst, geht’s zuerst um DICH!

  • Wie kannst Du Dich abgrenzen, wenn Du nicht weißt, wo Deine Grenze liegt?
  • Wie kannst Du Entscheidungen treffen, wenn Du nicht weißt, was zu Dir passt?
  • Wie kannst Du aktiv etwas in die Beziehung mit einbringen, wenn Du nicht weißt, was Dir gefällt?
  • Wie kannst Du Deinem Partnerauf Augenhöhe begegnen, wenn Du Dir selbst keinen Wert gibst?
  • Wie kannst Du vom Partner Dinge verlangen, wenn Du selbst keine Verantwortung für Dich übernimmst?
  • Wie kannst Du einen anderen Menschen lieben, wenn Du Dich selbst nicht liebst?

Selbstliebe: ein grausames Wort, oder?

Selbst & Liebe -> Liebe Dich selbst! … Puh, gar nicht so einfach, oder?

Man könnte es auch umdrehen und behaupten:

Wenn Du liebst, findest Du zu Dir selbst!

Am Valentinstag geht es um Liebe – um Menschen, Tiere, Dinge, Eigenschaften,… , die Du liebst!

Was oder Wen liebst Du? Dieser Tag kann dazu genutzt werden, dass wir uns bewusst machen…

… welche Menschen uns wichtig sind oder wir sogar lieben und vielleicht vernachlässigt haben,

… aber auch WAS wir lieben, was uns gut tut, und was wir möglicherweise zu lange vernachlässigt haben.

Mein Artikeltipp für Dich: Veronika Krytzner über Selbstliebe.

Dein Geschenk an Dich zum Valentinstag

Wie wäre es mal zur Abwechslung mit einem Geschenk an Dich selbst zum Valentinstag?

Schenk‘ Dir Zeit für Dich selbst, um über Deinen Status Quo im Leben zu reflektieren.

Führe Dich auf ein Date aus und erlaube es Dir, endlich mal wieder ehrliches Interesse an Dir selbst zu zeigen.

Kennst Du Dich wirklich so gut wie Du glaubst? Was würdest Du jemanden bei einem Date fragen? – Frage es Dich! Du wirst sehen, da gibt es wahrscheinlich noch viel zu erforschen und entdecken.

Jetzt liegt es an Dir:

  • Wann hast Du Dir das letzte Mal Zeit für Dich genommen? Wenn Du Dir das erlauben würdest – was würdest Du machen? Wohin würdest Du gehen? Was würdest Du fühlen? Teile Deine Gedanken dazu unten in den Kommentaren mit uns, oder noch besser: Tue es und erzähle uns dann, wie es war! 🙂
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Was bedeutet Freiheit? – Freiheit leben lernen

Danke an Andrea Hiltbrunner, die zum Thema Freiheit eine Blogparade ausgerufen hat.

Freiheit bedeutet für jeden etwas anderes.

Für Kinder bedeutet es vielleicht wählen zu dürfen, was sie anziehen oder essen. Im jugendlichen Alter bedeutet Freiheit ausgehen zu dürfen ohne Rechenschaft ablegen zu müssen oder mit Freunden auf Reisen gehen zu dürfen. Später wiederum bedeutet das für viele, genügend Geld und ein Auto zu haben.

Auch über die Werbung werden uns immer wieder Freiheitssymbole vorgestellt. Vor einigen Jahrzehnten war es zB. die Zigarette, die Dir das Gefühl von Unabhängigkeit vermitteln sollte. Dann wurde dieses Symbol vielleicht durch ein eigenes Auto ersetzt, das Dir das Gefühl von Eigenständigkeit und Autonomie geben sollte.

Heute gelten insbesonders für die Generation Y freie Zeiteinteilung und Selbstverwirklichung gepaart mit sicherem Einkommen als Freiheit.

Aber kann ein sicheres Einkommen tatsächlich Freiheit vermitteln?

Finanzielle Freiheit

Von finanzieller Freiheit träumen viele, was oft scheinbar einfach bedeutet, nicht mehr arbeiten gehen zu MÜSSEN.

Die Zeitqualität tritt in den Vordergrund.

Aber Zeit ohne Geld ist ein ähnliches Dilemma wie Geld ohne Zeit. Und tatsächlich geht es ja nicht darum, nichts mehr machen zu müssen.

Denn genauso wie finanzielle Freiheit, ist eben auch Selbstverwirklichung und Wachstum wichtige Werte unserer heutigen Zeit. Die Frage, die wir uns also stellen sollten, lautet vielmehr:

Liegt die Antwort tatsächlich im Erreichen von finanzieller Freiheit im Sinne eines passiven Einkommens?
Oder liegt die Antwort auf der Suche nach finanzieller Freiheit nicht eher darin, mit seiner Passion Geld zu verdienen?

Seien wir mal ehrlich! Ohne Geld kannst Du Deine Miete und Dein Essen nicht bezahlen. Auch um den eigenen Stil auszuleben, brauchst Du genügend Geld. Egal, ob Du für Deine sportliche oder künstlerische Leidenschaft eine neue Ausrüstung benötigst oder ob Du Deine Träume von Deiner bucket list erfüllen möchtest – alles kostet Geld. Nur meditieren und singen unter der Dusche ist gratis 😉

Lange hatte ich ein falsches Mindset zu Geld. Ich dachte Geld ist schlecht und nur unehrliche Menschen sind vermögend.

Irrtum!

Ich habe erkannt, dass man mit Geld sehr viel Gutes bewirken kann, wie z.B. Arbeitsplätze schaffen, Non-Profit-Projekte unterstützen, sowie Dinge, die mir Energie rauben und mich Zeit kosten, an andere auszulagern, die viel besser darin sind und die ich dafür bezahlen kann.

All das bedeutet Zeit für die wirklich wichtigen Dinge in meinem Leben zu haben, z.B. Zeit für mich, Zeit für Freunde, Zeit für Familie, Zeit für meine Berufung.

Somit wurde mir klar, dass Geld tatsächlich Freiheit im Außen bringen kann.

Und wenn Du das alles schaffst, indem Du Deiner Passion folgst und sie auslebst, hast Du den Jackpot gezogen! 🙂

Wahlfreiheit haben

Aber wie sieht es nun mit der Freiheit von Innen aus?

Haben wir tatsächlich die Wahlfreiheit, selbstständig zu denken oder autonom auf Situationen zu reagieren? Treffen wir unsere täglichen Entscheidungen tatsächlich selbst?

Oder sind unsere Entscheidungen das Ergebnis von Mustern und Glaubenssätzen, die wir im Laufe der Jahre gelernt und gebildet haben?

Deine Meinung zu Politik, Freunden, Hobbies, Essen, Wohnstil, etc. – ist das tatsächlich Deine Meinung? Oder sind wir alle ein bisschen brainwashed von unserem Elternhaus, unserem Freundeskreis und den Medien?

Wann hast Du Dir das letzte Mal tatsächlich erlaubt, alle Informationen, Blickwinkel und Seiten zu einem Thema anzuhören, bevor Du Dein Urteil gefällt hast?

Meine erschreckendsten und gleichzeitig besten Bewusstseins-Erlebnisse waren die, als ich herausfand, wer hier in meinem Kopf spricht. Bin das tatsächlich ich? Oder ist das die Stimme meiner Mutter oder einer anderen Autoritätsperson in meinem Leben?

Bewusstsein schafft Freiheit

Je bewusster ich werde, d.h. je bewusster ich diese Stimmen, Glaubenssätze und Muster identifiziere, umso größer ist meine Wahlfreiheit und umso klarer kann ich entscheiden, was wirklich zu mir passt.

Umso authentischer werde ich und umso klarer wird mein Bild von mir selbst.

Auch in meinem Verhalten werde ich dadurch frei – frei, bewusst in Situationen zu reagieren und nicht automatisch wie ein programmiertes Männchen zu agieren.

Und vielleicht kennst Du das ja auch selbst, wenn Du in manchen Situationen immer wieder das Gleiche tust und Dich wunderst, warum sich nichts verändert.

Die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass hier unbewusst irgendwelche Glaubenssätze und Muster wirken – und indem Du Dir dessen bewusst wirst, schaffst Du es, Dich von diesen gleichen Pattern zu befreien und neue Ergebnisse zu erlangen.

Je bewusster Du Dir über die hängengebliebene Schallplatte wirst, umso mehr Freiheit hast Du in Deinen Handlungen.

Jetzt will ich von Dir hören:

  • Was bedeutet Freiheit für Dich? Worin besteht finanzielle Freiheit, Freiheit im Außen, aber auch Freiheit im Innen für Dich? Und wie erlangst Du diese Freiheit?
    Teile Deine Erfahrungen in den Kommentaren unten und erzähle uns Deine Geschichte.
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5 Schritte für mehr Glücksmomente in Deinem Leben

Auf der Suche nach Glücksmomenten – meine Antwort auf die Blogparade von Frank Ohlsen zum Thema Glück.

Wann hast Du das letzte Mal ein Glücksgefühl empfunden oder einen Glücksmoment gehabt?

Wenn es Dir wie den meisten geht, dürftest Du Dir jetzt wohl denken: „Viiiieeel zu selten!“

Der Alltag fordert von uns Multitasking-fähig zu sein, alles unter einen Hut zu bekommen, an alles zu denken, im Zeitplan zu funktionieren und dann noch freundlich zum Gegenüber zu sein und lebensfroh zu wirken, obwohl das Kind vielleicht gerade krank ist, der Hund seinen Auslauf bräuchte, der Job von Dir oder Deinem Partner gerade am seidenen Faden hängt und die Schwiegermutter auch noch ihren Senf dazu gibt.

„Glück? Was ist das? Ich bin beschäftigt, den Alltag zu bewältigen und abends todmüde ins Bett zu fallen.“
– Kommt Dir dieser Gedanke irgendwie bekannt vor?

Aber das Sehnen, sich mal wieder so richtig rundum wohl und glücklich und zufrieden zu fühlen, bleibt.

Und hin und wieder ruft es ganz leise und manchmal in einem fragenden Ton: „Darf ich denn nicht einfach glücklich sein? Ich will auch glücklich sein!?“

5 Schritte für mehr Glücksmomente in Deinem Leben:

Step 1: Fokus

Ist das Glas halb leer oder halb voll?

Vor vielen Jahren gab es im TV von einer Versicherungsanstalt eine Werbung, die einen Mann auf einer Straße gehend dargestellt hat. Das Besondere dabei war, dass die Hälfte der Straße im Regen stand und auf der anderen Seite hat die Sonne geschienen. Der Mann stand anfangs natürlich im Regen. Aber nach dem Aufruf: Wechseln Sie die Seite! Bekam auch der Mann mit seinem „Fokus“-Wechsel Sonne ab.

Der Grundgedanke dahinter ist ganz simpel: Genauso wie jede Münze zwei Seiten hat, hat auch Deine Wahrnehmung und Dein Fokus immer mehrere Seiten.  

Es soll ja Menschen geben, die sich immer über das Wetter beschweren. Egal, ob die Sonne gerade scheint und es dadurch viel zu heiß ist oder es regnet und somit ein Sch…wetter ist, ob der Winter verschneit ist und die Straßen somit rutschig sind oder ob der Winter schneefrei bleibt und dadurch kein richtiger Winter ist.

Wechsle Deinen Fokus!

Um bei der Metapher zu bleiben:

Freu Dich, wenn es einen heißen Sommertag gibt, dann kannst Du das kühle Nass eines Badeteichs genießen oder Freunde zum Chillen einladen.

Genieße einen verregneten Tag mit einem Buch auf Deiner Couch.

Baue einen Schneemann, wenn es schneit und sei dankbar, dass Du ohne Zeitverzug Deinen Terminplan einhalten kannst, weil es kein Schneechaos gibt.

Und genauso kannst Du mit jedem Bereich Deines Lebens umgehen.

Step 2: Loslassen

Oder: Lass‘ los, was Deinem Glück im Weg steht!

Sich von etwas oder jemandem zu trennen, wird oftmals mit Angst vor dem ungewissen Neuen verbunden, obwohl man oft dann im Rückblick froh ist, dass alles so gekommen ist, wie es gekommen ist. Somit haben wir zwei Möglichkeiten:

  1. Nimm‘ es an, so wie es ist und stell‘ Dich Deinen Ängsten. Danach wirst Du Dich befreiter fühlen. Das nennt man dann Gelassenheit.
  2. Werde aktiv und entscheide selbst, was Dir gut tut und was nicht. Das nennt man dann Selbst-Verantwortung. 😉

Step 3: Achtsamkeit

Wer bewusster lebt, hat nicht nur mehr Freiheit, sondern auch mehr Glücksmomente im Leben!

Achtsamkeit bedeutet bewusstes Wahrnehmen…

… Deiner Gedanken, Deines Körpers, Deiner Emotionen, Deiner Gefühle
… Deiner Umgebung
… Der Situation in der Du Dich gerade befindest
… Von Deinem Gegenüber

 

Mein Tipp für Dich: Fange bei Dir selbst an!

Was will Dir Dein Körper sagen?

  • Wann hat er Hunger/Durst?
  • Wann schmerzt er?
  • Wann fühlt er sich leicht an?
  • Wo liegen seine energetischen Grenzen?

Wann gehen Deine Emotionen hoch?

  • Welche Themen reizen Dich?
  • Welche Personen machen Dich rasend?
  • Welche Triggerpunkte kannst Du identifizieren?
  • Wann freust Du Dich? Wann wird Dir warm ums Herz?

Welche Gefühle werden bei Dir entfacht?

Im Laufe eines Tages, in den verschiedensten Situationen bis hin zu den einzelnen Momenten, wenn Du ein Lied hörst, Du einen Film siehst oder Du einen Text liest…

Welche Gefühle steigen in Dir auf? Welche nimmst Du an? Welche Gefühle versuchst Du zu verbergen, weil Du sie entweder nicht wahrnehmen möchtest oder weil Du gelernt hast, dass sich das nicht gehört?

Sei ehrlich mit Dir und Du wirst eine erstaunliche Vielfalt an Emotionen erkennen.

Hör‘ nicht auf Deine Gedanken, …

… sondern lass‘ Deinen Bauch entscheiden!

Unsere Gedanken sind geprägt vom Umfeld, von Glaubenssätzen, von Erfahrungen, von Müttern 😉 und vielem mehr! Manchmal sind diese Gedanken aber nicht (mehr) hilfreich.

Viel mehr noch, sie können Dich sogar so sehr einschränken, dass sie tödlich werden – tödlich für Dein Selbstvertrauen, tödlich für Deine Hoffnung, tödlich für einen Glücksmoment, weil Du ihn zerdenkst!

Deswegen: Lerne Dich für Dein Bauchgefühl zu entscheiden und nicht für Deine Gedanken.

Probier‘ doch mal folgendes:

Beginne entweder morgens oder abends Dich 5 Min. im Meditationssitz aufrecht hinzusetzen und beobachte 5 Min. lang Deine Gedanken.

Setze sie in ein Segelboot und lass‘ sie vorbei ziehen. Du wirst sehen, dass nicht jeder Gedanke auch wirklich Deiner Wahrheit entspricht.

Somit wirst Du mit der Zeit auch einen Zugang zu Dir und Deinem Körper finden.

Step 4: Lebe im Moment

Mein Tipp aus Step 3 bringt mich direkt zu Step 4: Lebe im Moment.

Du kannst Dein Leben nicht herbeiträumen oder Fehler aus der Vergangenheit rückgängig machen.

Es ist, wie es ist und es ist gut so wie es ist.

Die Fehler haben Dich zu dem Menschen gemacht, der Du heute bist und wie Du jetzt bist wird Dein zukünftiges Ich beeinflussen.

Es gibt eine kleine Geschichte, in der ein Zen-Mönch gefragt wird, wie er es geschafft hat, glücklich zu werden. Seine Antwort war: Ich lebe im Moment.

Das haben seine Schüler nicht ganz verstanden, wie das geht. So hat er geantwortet:

  • Wenn ich in der Früh aufwache, wache ich auf.
  • Wenn ich meinen Tee trinke, trinke ich meinen Tee.
  • Wenn ich den Weg entlang gehe, gehe ich den Weg entlang.

Die Antwort seiner Schüler war: Aber das machen wir doch auch so, oder?

Der Zen-Mönch antwortete: Nein!

  • Wenn ihr in der Früh aufwacht, denkt ihr, was ihr anziehen sollt.
  • Wenn ihr euren Frühstückstee trinkt, denkt ihr bereits an euer erstes Meeting.
  • Wenn ihr den Weg zum Bus entlang geht, seid ihr mit euren Gedanken bereits bei den Dingen, die ihr am Weg noch zu erledigen habt.

Step 5: Alte Wunden heilen lassen

Was uns Angst macht, kann uns nicht glücklich machen!

Und das spürt man oft im wahrsten Sinne des Wortes in allen Gliedern – Verspannungen!

Für mich persönlich ist der Körper wie ein sensibles Radar, das mit 100%-iger Genauigkeit aufzeigt, wenn Dich etwas von Deinem Glück abhält.

In meiner Arbeit als Aufstellungsleiterin habe ich selbst am eigenen Leib und bei meinen Klienten immer wieder aufs Neue erfahren, wie sich der Körper entspannt, wenn man sich seinen Ängsten und Verletzungen gestellt hat und das Ausgegrenzte integriert und annimmt.

Nicht nur, dass man sich befreiter fühlt – der Körper kommt in eine neue Entspannung, die man dann auch ausstrahlt und die für Außenstehende sichtbar wird.

Jeder einzelne der 5 Schritte wird Dich mehr und mehr zu Dir selbst führen und in weiterer Folge auch zu Deinem Glücksgefühl und Glücksmoment!

Jetzt liegt es an Dir:

  • Was machst Du, wenn Du Dich in einer unangenehmen oder verkrampften Situation wiederfindest? Hast Du schon einen dieser 5 Schritte ausprobiert? Oder hast Du eine ganz andere Lösung gefunden, wie Du wieder zu mehr Glücksmomenten findest? Lass es uns wissen und erzähle uns von deinen Erfahrungen im Kommentarfeld unten!
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Mama Alltag & Business Erfolg
5 Tipps wie Du alles unter einen Hut bekommst!

Der Mama Alltag ist oftmals so umfangreich, dass wir nicht nur eigene Bedürfnisse sondern auch Zeitressourcen für unser Business hinten anstellen. Dann sind wir enttäuscht, wenn unser Business nicht läuft. Damit das nicht passiert, habe ich für Dich eine kurze Checkliste mit einfachen Zeitmanagement Tricks verfasst. 

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Lebensaufgabe: Warum ist das Warum so wichtig?

Von der Bedeutung, das eigene Warum zu kennen – meine Antwort auf die Blogparade von Gordon Schönwälder, Podcast Helden.

Was hat mein Warum mit meinem Leben zu tun?

Ganz egal welche Entscheidung Du im Leben triffst – sei es, dass Du abnehmen möchtest, sei es, dass Du einen neuen Job oder Dich selbstständig machen möchtest, dass Du Mutter werden oder Deinen routinierten Tagesablauf vollständig verändern möchtest.

Bevor Du irgendeine Entscheidung erfolgreich umsetzen kannst, ist es notwendig Dein Warum zu kennen.

Ich weiß, manchmal ist es viel leichter, sich sofort an die Aufgabe zu stürzen, Pläne zu schmieden und dann gleich mit der Umsetzung anzufangen – Hauptsache, es geschieht etwas und man nähert sich (vermeintlich) dem heiß ersehnten Ziel!

Aber meistens funktioniert das nicht so. Denn an irgendeinem Punkt stößt Du an ein Hindernis oder Dir geht die anfängliche Begeisterung und der Eifer aus und plötzlich stehst Du da und fragst Dich, was das alles eigentlich soll.

So wirst Du nicht an Dein Ziel kommen. Deine guten Vorsätze werden so wie so viele andere nur eine Idee, eine Vision, bleiben, die letztendlich doch nie umgesetzt werden konnte.

Was hat Dein Warum mit Deiner Lebensaufgabe zu tun?

„Die beiden wichtigsten Tage Deines Lebens sind: Der Tag, an dem Du geboren wurdest, und der Tag, an dem Du herausgefunden hast, warum.“ – Mark Twain

Da ist er wieder! Der Sinn des Lebens!

Ich kenne das nur zu gut, wenn Du nicht mehr weißt, wofür Du eigentlich all das machst. Scheinbar von einem Tag auf den anderen ist das Feuer weg, die Freude und die Begeisterung.

Dann liegst Du da und willst gar nicht aufstehen und die Welt erscheint Dir grau, fad und freudlos. Du fragst Dich, wann sich dieses Gefühl eingeschlichen hat und wie Du das bis jetzt übersehen konntest.

Schlimmer noch: Ist das jetzt wirklich Dein Leben? Ist diese triste und graue Stimmung deine Zukunft? Ein Leben ohne Sinn ist nicht nur traurig, sondern regelrecht schmerzhaft und zerstörend.

Wenn Du allerdings herausgefunden hast, was Dein Sinn hier auf Erden, Deine Lebensaufgabe, Deine Passion ist, wirkt das wie ein Aufputschmittel, das Dich antreibt, Deine Aufgabe zu erledigen.

Und plötzlich ärgerst Du Dich, wie viel Zeit du bereits verstreichen hast lassen und wie wenig Zeit Dir noch übrig bleibt.

Warum ist meine Lieblingsfrage!

Viele Mütter werden mich jetzt gleich hassen, vor allem wenn ihre Kinder gerade in der Warum-Phase stecken.

Diese Frage kann einen nämlich ziemlich zur Weißglut bringen – nicht nur Mütter, sondern auch wenn man sich selbst ernsthaft mit dieser Frage beschäftigt und Antworten in seinem Leben sucht:

  • Warum fühle ich mich so wie ich mich fühle?
  • Warum bin ich krank? Was will mir mein Körper sagen?
  • Warum reagieren die Menschen so auf mich?
  • Warum ärgert mich das jetzt so?
  • Warum passiert mir das?
  • Warum habe ich nicht früher daran gedacht?
  • Warum denken andere so über mich?
  • Warum denke ich so über mich?
  • Warum bin ich so grantig?
  • Warum gehen mir die anderen so auf die Nerven?
  • Warum fühle ich mich so energielos?
  • Warum habe ich keine Freude mehr an den Dingen, die mir früher Freude bereitet haben oder die meine Freunde mögen?
  • Warum könnte ich aus der Haut fahren?
  • Warum, warum, warum, …

Die Frage „Warum?“ an sich ist ja nicht das Problem – vielmehr ist es, die darauf passende Antwort zu finden.

Es ist aber genau diese Antwort, die Dich Deiner Passion wieder ein Stückchen näher bringt. Das kann manchmal auch ein längerer Prozess sein, bis man einen erhellenden Augenblick hat.

Ein paar Tipps: Was kann Dir dabei helfen?

  • Zur Ruhe kommen, zB. spazieren gehen, schwimmen gehen, in die Sauna gehen, in der Hängematte liegen und die Gedanken baumeln lassen.
  • Fernsehen, jawohl, das meine ich ernst 🙂 vielleicht nicht unbedingt der Romantikkanal oder die Daily Soap. Aber Sendungen, wo Du was lernen kannst, Dokumentationen über Persönlichkeiten oder „tiefgründigere“ Filme.
  • Meditieren oder einfach nur im Türkensitz still sitzen und atmen – am besten fängst Du mit 5 bis 10 min. täglich an.
  • Du fragst Menschen in deinem Umfeld, denen Du vertraust und die Dir eine ehrliche und wertschätzende Rückmeldung geben können.
  • Du besprichst das mit einem unabhängigen Dritten, zB Coach, Psychotherapeuten, Counselor.
  • Du liest ein Buch, das Dich gerade anspricht.
  • Du folgst Deiner Intuition und vertraust ihr, dass sie Dich zu Deiner Antwort führt.

Warum nicht?!

In meinem letzten Artikel „bucket list“ habe ich schon darüber geschrieben: Du kannst ihn hier lesen.
Mein Warum findest Du auf meiner About-Seite Lerne mich kennen.

Jetzt will ich von Dir hören:

  • Kennst Du schon Dein Warum, deinen Sinn? Warum tust Du, was Du gerade tust? Warum verfolgst Du die Ziele, die Du verfolgst?
    Und wenn ja – was hat Dir dabei geholfen, Dein Warum zu erkennen? Schreibe in den Kommentaren, was Dich auf Deinem Weg vorantreibt.
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